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Gottes Liebe

Gott liebt uns. Er liebt uns unaufhörlich und bedingungslos. Er wird uns immer lieben, was immer wir getan haben, tun oder noch tun werden. Gott liebt uns weit mehr als Sich selbst. Für unseren denkenden und zweifelnden Verstand mag das schwer zu begreifen sein, aber unser liebendes, hingebungsvolles Herz wird unweigerlich fühlen, dass Gott uns unendlich viel mehr liebt als Sich selbst. Warum liebt uns Gott so sehr? Er liebt uns, weil Er fühlt, dass Sein Traum ohne uns unerfüllt bleiben muss und Seine Wirklichkeit ohne uns nicht manifestiert werden kann. Ohne uns bleibt Er unvollständig.
Wie oft haben wir uns schon schlecht gefühlt, weil wir jemanden belogen oder hintergangen haben oder eifersüchtig auf andere waren! Wenn wir etwas falsch gemacht haben, meldet sich unser Gewissen und wir fühlen uns schlecht. Wir verfluchen uns und versuchen uns selbst zu bestrafen. Aber Gottes Liebe für uns bleibt unverändert. Wir hassen uns wegen unserer Fehler, aber Gott liebt uns trotzdem und wird uns immer lieben. Unser Gerechtigkeitssinn verurteilt uns, aber die Kraft Seines Mitleids vergibt und erleuchtet uns und verwandelt unsere Schwäche in Stärke. Es bereitet Gott größte Freude, uns mit segensreichem Lächeln Seine Mitleidsflut, Seinen Fürsorgehimmel und Sein Liebesmeer zu schenken, sodass wir zu Seinem getreuen Ebenbild werden können.
Gott liebt uns, und im Gegenzug dafür möchte Er, dass wir lächeln, lieben und uns selbst übertreffen. Sobald wir Ihm ein inniges Lächeln schenken, ist Gott mit uns zufrieden. Sobald wir Ihm ein Fünkchen unserer Liebe schenken, ist Gott mit uns zufrieden. Sobald wir über unser erdgebundenes Bewusstsein hinausgehen wollen, ist Gott mit uns zufrieden.
Unsere menschliche Liebe versucht andauernd zu trennen und zu zerteilen, doch die göttliche Liebe, die wir von Gott bekommen, vermehrt und vervielfacht stets. Gott schuf die Welt mit der Kraft Seiner Glückseligkeit und nun schützt und vervollkommnet Er sie mit der Kraft Seiner Liebe.
Gott schenkt uns, was Er besitzt und verkörpert. Was Er besitzt ist unendlicher Frieden, unendliches Licht und unendliche Seligkeit, und was Er verkörpert ist ständige Fürsorge – Sorge um unsere Befreiung aus den Fängen der Unwissenheit und Sorge um unsere Vervollkommnung. Gott liebt uns. Wir lieben Gott. Indem wir Gott lieben, besiegen wir unsere Jahrtausende alte Unwissenheit. Indem Gott uns liebt, gibt Er uns das bewusste Gefühl, ewige, göttliche Spieler Seines kosmischen Spieles zu sein.


Gott liebt mich,
was immer ich tue.
Aber Er wird mich noch
viel mehr lieben,
wenn Er sieht,
dass ich davon träume,
wie Er zu werden –
ein weiterer Gott.


Liebe ist das innere Band, die innere Verbindung, zwischen Mensch und Gott, zwischen dem Begrenzten und dem Unendlichen. Wir müssen uns Gott immer über die Liebe nähern. Ohne Liebe können wir mit Gott nicht eins werden. Wenn vollkommene Liebe unsere Lebensreise begleitet, kann es uns niemals misslingen, Gott zu erreichen und Ihn sowohl in unserem eigenen Leben als auch in der Menschheit zu erfüllen.
Was ist Liebe? Wenn Liebe bedeutet, jemanden oder etwas zu besitzen, so ist dies keine wahre Liebe. Wenn Liebe bedeutet, zu geben und mit allem – mit der Menschheit und mit Gott – eins zu werden, so ist dies wahre Liebe. Wahre Liebe ist unser völliges Einssein mit dem Geliebten und dem Besitzer der Liebe. Wer ist der Besitzer der Liebe? Gott.
Wen lieben wir? Wir lieben den Supreme in jedem Menschen. Wenn wir den Körper lieben, binden wir uns; lieben wir aber die Seele, befreien wir uns. Es ist die Seele jedes Menschen, die wir lieben sollten – den Supreme in ihm.
Nichts kann größer sein als Liebe. Gottes Größe liegt in Seiner unendlichen Liebe. Gott kann auf zahllose Weisen beschrieben werden, aber ich möchte behaupten, dass keine Beschreibung so zutreffend ist wie Seine Bezeichnung als reine Liebe. Wenn wir beim Aussprechen von Gottes Namen Angst verspüren, sind wir Lichtjahre von Ihm entfernt. Kommt dabei aber Liebe zum Vorschein, so ist unser Gebet, unsere Konzentration, unsere Meditation und Kontemplation aufrichtig. Es kann keine größere Weisheit, kein größeres Wissen geben als Liebe.
Die Welt besteht nur deshalb, weil es noch immer Liebe auf Erden gibt. Würde diese eine göttliche Eigenschaft von der Erde verschwinden, könnte es auf ihr kein Leben geben. Keine andere göttliche Eigenschaft kann Gott hier auf Erden so sehr ins Leben rufen, erhalten und erfüllen wie die Qualität der Liebe. Göttliche Liebe ist kein emotionaler Austausch menschlicher Gedanken oder Ideen; sie ist die Erfüllung des Einsseins.


Wie kann ich wissen, dass Gott mich liebt?

Sri Chinmoy: Als Mensch hat dir Gott die Fähigkeit und das Potential gegeben, Ihn zu verwirklichen. Wenn Er nicht voller Liebe wäre, warum hätte Er dir dann dieses menschliche Leben gegeben? Gott hat dir dieses Leben geschenkt und außerdem die Sehnsucht, die Gelegenheit und die Fähigkeit, Seiner höchsten Höhe gewahr zu werden und sie zu verwirklichen. Hätte Er all dies für dich getan, wenn Er dich nicht lieben würde? Der Supreme liebt dich. Darum hat Er dir die Sehnsucht und das Bestreben gegeben, Seine Liebe zu suchen.


Wenn du meinst, der Supreme würde dich nicht lieben, bist du ein wirklicher Dummkopf. Der Supreme Selbst hat die Liebe erschaffen. Er hat auch dich erschaffen. Es ist wie bei einem Gärtner, der einen Garten mit vielen wunderschönen Blumen angelegt hat. Wenn eine Blume behaupten würde: „Nein, der Gärtner liebt mich gar nicht“, wäre das nicht lächerlich? Ist nicht allein die Tatsache, dass der Gärtner die Blumen gepflanzt und gezüchtet hat, ein Ausdruck seiner Liebe? Du musst dir jeden Augenblick bewusst machen, dass der Supreme dich liebt; sonst hätte Er dich nicht erschaffen.


Gott liebt dich
aufgrund der reinen Strebsamkeit
deines Herzens.
Gott liebt dich
aufgrund der intensiven Hingabe
deines Lebens.
Gott liebt dich
aufgrund des allgegenwärtigen Strahlens
deiner Seele.


Was ist der Unterschied zwischen menschlicher Liebe und göttlicher Liebe?

Sri Chinmoy: Menschliche Liebe ist äußerst begrenzt. Sie bietet uns praktisch keine Gelegenheit, unser göttliches Bewusstsein auszudehnen. Von menschlicher Liebe gleitet man sehr leicht ins Vergnügen ab. Selbst wenn sie nicht spirituell ist, birgt wahre menschliche Liebe aber auch Empfindungen des Herzens in sich. Diese Empfindungen möchten uns zeigen, dass Liebe weder binden noch sich aufdrängen soll. Trotzdem haben wir in menschlicher Liebe immer das Gefühl, die andere Person wolle oder brauche uns nicht. Immer liegt auch ein wenig Angst und Hass in ihr. Wie jedermann weiß, endet menschliche Liebe in Enttäuschung, und diese ist gefolgt von Zerstörung. In menschlicher Liebe verlieren wir unser süßes Gefühl des Einsseins mit der anderen Person und schlussendlich unsere eigene göttliche Wirklichkeit. Göttliche Liebe fordert nicht. Sie ist spontan, beständig und in jeder Hinsicht unbegrenzt. Sie ist wie die Sonne, die für jeden scheint. Jedem steht es frei, die Sonne zu genießen. Was kann die Sonne dafür, wenn wir unsere Türen und Fenster geschlossen halten? Gottes unsterbliche Liebe muss in der menschlichen Liebe wirken. Schenken wir aber der göttlichen Liebe, die überall um uns herum fließt und auch in uns fließen möchte, keine Beachtung, so kann sie auch nicht in uns und durch uns wirken.
Menschliche Liebe bindet; doch noch bevor sie dies vollbracht hat, wurde sie selbst schon gebunden. Göttliche Liebe erleuchtet; doch noch bevor sie dies vollbracht hat, wurde sie selbst schon erleuchtet. Göttliche Liebe beginnt mit dem Erkennen einer höheren Wirklichkeit. Sie bedeutet, ständig von einer sehr hohen Wahrheit überzeugt zu sein. Göttliche Liebe erleuchtet uns in jedem Augenblick und in der Erleuchtung liegt völlige Erfüllung.


Gott liebt jeden Menschen
bedingungslos.
Dies ist wahrlich
ein göttliches Geheimnis,
das kein menschlicher Geist
je zu fassen vermag.


Die ureigenste Natur menschlicher Liebe ist, sich an eine Person zu klammern und alle anderen abzuweisen. Für göttliche Liebe, die unbegrenzt und unendlich ist, stellt sich die Frage von Annahme oder Abweisung gar nicht. Göttliche Liebe kennt keinen Besitzanspruch, sondern nur ein Gefühl von Einssein. Dieses Gefühl kann sich auch auf ein Tier, eine Blume, einen Baum oder sogar eine Mauer beziehen – ganz im Gegensatz zu menschlicher Liebe, bei der wir heute einen Menschen oder einen Gegenstand besitzen wollen, morgen zwei und übermorgen drei. Wenn wir für jemanden göttliche Liebe empfinden, liegt darin unweigerlich auch untrennbares Einssein. Dazu ist keine Brücke nötig; wir werden einfach eins.
Göttliche Liebe sagt uns, dass unser Leben unendlich viel bedeutungsvoller ist, als wir meinen. Göttliche Liebe bedeutet ständiges Überwinden und Überschreiten – Überwinden unserer menschlichen Beschränkungen und Überschreiten von Gottes eigener Verwirklichung in und durch uns.
Durch göttliche Liebe wachsen wir. Göttliche Liebe, die Liebe der Seele, befreit und erweitert unser Bewusstsein. Liebe bedeutet das Einssein der Göttlichkeit, das Einssein der Wirklichkeit, das Einssein des individuellen Bewusstseins mit dem universellen Bewusstsein. Wenn wir mit Hilfe unserer Meditation in das universelle Bewusstsein eintauchen, kommt uns menschliche Liebe gar nicht in den Sinn, sondern nur göttliche Liebe und Einssein. Mit einem kleinen Messer lässt sich nichts Großes durchschneiden. Haben wir aber ein großes Messer, können wir damit auch große Dinge schneiden. Das Werkzeug, mit dem wir im Augenblick arbeiten, ist unser äußerst begrenztes Bewusstsein. Aus diesem Grund sind wir auch in unserer Liebe begrenzt. Benutzen wir hingegen das andere Werkzeug, das riesengroß ist – nämlich das universelle Bewusstsein – wird auch unsere Fähigkeit, göttlich zu lieben, unbegrenzt.
Göttliche Liebe wird uns durch Gott und unsere eigene Meditation zuteil werden, aber nur wenn wir keine Erwartungen hegen. Ein Kind erwartet von seinem Vater nur einige Cent; alles Weitere übersteigt seine Erwartungen. Wenn das Kind nun ständig um ein paar Cent bettelt, wird sie ihm der Vater auch geben, aber nicht mehr. Fühlt das Kind aber, dass alles, was sein Vater besitzt, auch sein eigener Besitz ist, und wünscht es sich nichts sehnlicher, als seinen Vater zufrieden zu stellen und ihm Freude zu bereiten, dann wird ihm der Vater seinen ganzen Reichtum vermachen, sobald er das Gefühl hat, dass das Kind dafür bereit ist.


Allmählich beginne ich zu begreifen,
dass ich Gott gar nicht
erhaschen muss,
sondern dass Gott eines Tages
mich erhaschen wird,
um eine Flut unsäglicher Wonne
in mein Herz zu gießen.


Wenn wir nichts von Gott erwarten, wird Er uns alles geben. Er wird sagen: „Ich verschenke die unendliche Liebe. Wie können die Fähigkeiten und Errungenschaften meiner Kinder dann so begrenzt sein?“ Um zu beweisen, dass Er mit Seinen Kindern eins ist und wir Seine würdigen Instrumente sind, wird Er uns Seinen unendlichen Frieden, Sein unendliches Licht und Seine unendliche Glückseligkeit zuteil werden lassen.
Wenn wir unseren eigenen Willen bedingungslos Gott überantworten, werden wir göttliche Liebe in grenzenlosem Maß empfangen. Dann wird uns alles im Kleid der Liebe erscheinen. Wir werden Frieden empfangen, aber er wird in Form von Liebe kommen, und diesen Frieden werden wir der Welt wiederum als Liebe darbringen. Verbreiten wir Frieden oder Stärke, wird dies ebenfalls ein Ausdruck unserer Liebe sein. Gott selbst manifestiert alles durch Liebe. Hier auf Erden und dort im Himmel gibt es nur eines, worauf Gott stolz ist, und das ist Liebe, göttliche Liebe.


Wir beten zu
Gott der Macht,
aber Gott die Liebe
erhört unsere Gebete.


Wie können wir fühlen, dass uns Gott unendlich viel mehr liebt, als wir uns selbst lieben?

Sri Chinmoy: Wenn man einen Pudding gegessen hat, weiß man auch, wie er schmeckt. Der menschliche Teil in uns hat immer das Gefühl, entweder das Niederste oder das Höchste zu sein. Identifiziert er sich mit dem Niedersten, sagt er: „Ich bin nutzlos; ich bin ein Taugenichts.“ Auf diese Weise spielt sich das Vitale in den Vordergrund und versucht andere für sich einzunehmen. Wann immer der Zweifel Oberhand gewinnt und wir das Gefühl haben, nicht Gottes Instrumente zu sein, bleiben unsere Fähigkeiten ungenutzt. Wie oft zweifeln wir an uns, setzen uns herab oder machen uns selbst fertig! Sobald wir an Gott in uns zu zweifeln beginnen, wird die goldene Tafel unseres Herzens befleckt. Lieben wir uns nicht selbst, so verdecken dunkle Wolken das Antlitz der Sonne. Wenn wir aber unsere Fähigkeiten herunterspielen und an uns zu zweifeln beginnen, wenn wir vergessen, was wir auf ewig sind, sind wir Lichtjahre von der Wahrheit entfernt. Wir lieben uns nur dann, wenn wir das Gefühl haben, etwas erreicht zu haben oder in naher Zukunft etwas zu erreichen. Das gilt für den menschlichen Teil in uns.
Gott ist der höchste Teil unseres Wesens, unser am meisten erleuchteter Teil. Wenn wir in unser höchstes Bewusstsein eintauchen, erkennen wir, dass wir universell sind und in allem und für alles existieren. Dann zweifeln wir nicht mehr an uns selbst. Zu diesem Zeitpunkt sind wir alles; wer könnte also an wem zweifeln? Wir verkörpern Gott und wollen Ihn enthüllen und manifestieren, und so kommt es uns gar nicht in den Sinn, unsere Fähigkeiten zu schmälern. Wir verkörpern und enthüllen das Göttliche auf spontane Weise.
Wenn das Wirkliche in uns, der höchste, am meisten erleuchtete Teil in uns, zum Vorschein kommt, lieben wir uns wahrhaftig. Wir lieben uns, da wir dann wissen, wer wir sind. Liebe ist keine äußere Bewegung oder Handlung. Liebe bedeutet Leben, und das Leben selbst ist natürlicher Nektar, natürliche Glückseligkeit. Der Supreme in uns, der grenzenlose Glückseligkeit verkörpert, liebt uns also unendlich viel mehr, als wir uns selbst lieben.


Ich habe den Eindruck, dass Gottes Liebe Bedingungen stellt und davon abhängt, ob ich ordentlich meditiere, spirituell strebe oder ob ich Gottes Liebe auch genügend wertschätze.

Sri Chinmoy: Hier irrst du dich leider. Göttliche Liebe stellt keine Bedingungen. Sie ist nicht abhängig von dem, was du tust. Dein Irrglauben rührt daher, dass du dein Gefäß nicht leer machst. Wenn du dein inneres Gefäß ausleerst, wirst du fühlen, wie Liebe durch dich hindurchfließen kann und dich bis zum Rand erfüllt. Gottes Liebe hängt nicht davon ab, was du dir erwartest. Wenn du deine innere Tür weit geöffnet hältst, kann das Höchste eintreten. Verschließt du deine Tür hingegen, so wird es für die höchste Wirklichkeit unmöglich, zu dir zu kommen.
Was immer von Gott kommt, ist bedingungslos. Er verteilt Seine Liebe bedingungslos, aber jemand muss sie auch empfangen. Das Sonnenlicht ist bedingungslos; jeder kann es genießen. Aber wenn du tief und fest schläfst und deine Fenster und Türen nicht aufmachen willst, wird kein Sonnenlicht zu dir kommen können.


Warum kommt Gottes Liebe nicht trotzdem zu mir, auch wenn ich meine Türen geschlossen halte?

Sri Chinmoy: Würde Gottes Liebe zu dir kommen, ohne dass du dafür empfänglich bist, würde sie dir wie ein Fremdkörper erscheinen. Du würdest sie weder schätzen noch dich um sie kümmern. Wenn jemand das köstlichste Essen vor dir hinstellt, du es aber nicht schätzen kannst, wirst du es einfach beiseite schieben und als wertlos erachten.


Ich mag vielleicht nicht wissen,
was in Gottes Kopf vorgeht,
aber ich weiß,
was sich in Gottes Herz befindet:
Bedingungslose Liebe für mich.


Mein Geist ist verwirrt,
mein Herz gebrochen,
meine Lebenskraft aufgerieben
und meine Seele schmerzt.
Dennoch, o Herr, fühle ich,
dass Du mich liebst.
Dennoch weiß ich,
dass Du Dich um mich kümmerst.


Die Liebe, die das Universum umspannt,
ist nicht neu;
sie ist uralt und
ewig während.