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Meine Annahme von Gott und Gottes Annahme von mir

Fort mit meinem schwankenden und zweifelnden Verstand!
Meine innige Annahme von Gottes Willen
wird stets imstande sein,
die mannigfaltigen Bedürfnisse meiner strebsamen Seele zu erfüllen.

Ihn habe ich angenommen, meinen Gott, den höchsten Herrn.
Nie mehr kann meine Welt fallen.
Die Furcht, die mich seit Urzeiten quält,
verwandelt sich nun in das Entzücken meines Herzens.
Wie? Einfach durch meine reinste Annahme von Gott.

Glücklich war ich,
weil Er seine Botschaft der Hoffnung
in mich einpflanzte.
Glücklicher bin ich,
weil Er in mir Seine Ewigkeit erwecken,
durch mich Seine Unendlichkeit enthüllen
und mich mit Seiner Unsterblichkeit erfüllen wird.

Vollkommen bin ich nicht;
davon bin ich weit entfernt.
Ich mache tagein tagaus
himalayische Schnitzer.
Aber mein süßer Herr
ist weder streng noch unverzeihend.
Sture Gerechtigkeit ist Er nicht.
Pures Mitleid ist Er stets.

Gott hat mich angenommen.
Mehr noch, Er hat meine menschliche Natur angenommen,
so dass Er sich meiner Wünsche und Bedürfnisse völlig bewusst sein kann.
Er befreit mich von einer Welt,
die von Unwissenheit verdorben ist.
Er befreit mich von einem Leben,
das durch den Schatten des unbarmherzigen Todes verfinstert ist.

Meine Erde ist mit Seinem Himmel
durch meine liebende Hingabe
und Seine bedingungslose Anteilnahme verbunden.
Durch meine persönlichen Anstrengungen kann ich mich selbst nie bessern;
es ist, als würde ich versuchen, einen Hundeschwanz für immer zu glätten.
Ich bin zu Gott gekommen,
gerade wie ich bin.
Ich weiß, dass alles, was ich nicht bewusst überwinde,
gnadenlos mich überwinden wird.
Aber in Seiner unendlichen Güte sagt mein Herr,
dass Er die wildeste Unwissenheit überwinden wird,
in mir und für mich.

In meiner Annahme von Gott muss ich alles aufgeben,
was mich von Ihm trennen würde.
In Seiner Annahme von mir hat Er mir eine neue Welt geschenkt
und Seinen ganzen Atem dazu.